Tim Jaacks

Album

Tim Jaacks hat sich Zeit gelassen. Seine ersten Demos stellte er bereits 2012 ins Netz, 2015 folgte eine EP mit sechs Titeln. Für sein Debütalbum wollte der Hamburger aber unbedingt alles richtig machen. So schrieb er Texte, nahm Gitarrenmelodien auf, verwarf sie wieder, stellte sich auf Bühnen, nahm an Wettbewerben teil, traf sich mit Gleichgesinnten, gründete Nebenprojekte. Für den aufmerksamen Beobachter entstand bisweilen der Eindruck, der Wuschelkopf würde sein Album regelrecht vor sich herschieben, so wie andere Leute ihre Hausarbeit oder eine Zahn-OP.

Dabei stand der Plan von Anfang an fest: Ein Band-Album sollte es werden. Nicht die typische Ein-Mann-eine-Gitarre-Geschichte. Ein großes, gemütliches Bett wollte der Songwriter für seine kleinen, melancholischen Popsongs schaffen. Mit Schlagzeug, E-Gitarren, Keyboards, Chören. Und er wollte das auch noch alles selbst aufnehmen. Dass er auf dem Weg dahin mehr als einmal das Gefühl haben würde, von anderen überholt zu werden, war geradezu vorprogrammiert.

Von seinem Plan abbringen lassen hat er sich dennoch nicht. Und so ist mit "Die Zeit wird niemals reif" nun endlich das Ergebnis seiner Arbeit erschienen. Wie passend, dass es darin viel um das Thema Zeit geht. Denn auch, wenn man ständig das Gefühl hat zu spät dran zu sein: Die beste Zeit ist immer jetzt.

Presse

"Tim Jaacks beweist auf seinem Debüt, was für ein versierter Songwriter und richtig guter Beobachter er ist."

HAMBURGER MORGENPOST

"Feinster Indie-Pop"

CD-AKTUELL

"Tim Jaacks vereint auf seinem Debüt gelungen Pop und Poesie. Musikalisch mag 'Die Zeit wird niemals reif' an Kollegen wie Niels Frevert, ClickClickDecker oder Marcel Brell erinnern, aber wo die sich in ihrer Melancholie oft ähnlich nebelverhangen zeigen wie der Hamburger Himmel, reißt Jaacks immer noch ein stimmungsvolles Fenster auf."

NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG

"Erinnert textlich und klangästhetisch teils an Genre-Größen à la Moritz Krämer, Niels Frevert oder gar Gisbert zu Knyphausen."

SZENE HAMBURG

Konzerte

- gerade nicht -